17. März 2019, Mörfelden-Walldorf, an der Hüttenkirche (Vitrollesring)

Denkmal Startbahnmauer installiert
In einer Feierstunde wurde neben der Hüttenkirche in Mörfelden-Walldorf ein unbequemes Denkmal der Zeitgeschichte am 17. März 2019 installiert. Offiziell eröffnet wurden dort zwei Teile der einst über sechs Kilometer langen und über zwei Meter hohen Betonmauer um die Startbahn West. Dieses Monument der Zeitgeschichte von Mörfelden-Walldorf als einstiges "Epizentrum" des Protestes gegen den Bau der Startbahn West trägt die ironisch-satirische Aufschrift "Weiterarbeiten am Modell Deutschland" und wird durch ein an diesem Tag enthülltes bebildertes Hinweisschild auf die Protestbewegung und ihre Geschichte. Auf dieses besonderes Kapitel der Zeitgeschichte der Stadt und der Region wiesen bei der Eröffnung in ihren Redebeträgen hin Heinz-Peter Becker (Foto 6 und 7), Bürgermeister von Mörfelden-Walldorf, Walter Astheimer (Fotos 8 und 9), Erster Kreisbeigeordneter des Kreises Groß-Gerau, Heinz Wionski (Fotos 10 und 11), Landesdenkmalpflege, Wilma Frühwacht-Treber (Bilder 12 und 13), Vorsitzende des Förderkreises Hüttenkirche, sowie Cornelia Rühlig (Bilder 14 und 15), Leiterin des Museums der Stadt Mörfelden-Walldorf. Musikalisch umrahmt wurde die Feier musikalisch von Bodo Kolbe und Ralf Baitinger (Bild 4) mit Protestsongs gegen den Flughafenausbau.

Bilder und Text: Walter Keber

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